Brixner Stadtrat sichert Erwerb der notwendigen Flächen
In seiner jüngsten Sitzung hat der Brixner Stadtrat den Raumordnungsvertrag genehmigt mit welchem die Übernahme der Flächen für die Realisierung des neuen Seniorenzentrums in der Elisabethsiedlung ermöglicht wird.
Das Heim sollte ursprünglich auf einer Fläche von 7.078 m² in der Zone Landwirt angesiedelt werden, doch die immer größere Nachfrage nach betreuten Plätzen und neue Formen des Wohnens im Alter, forderten einen geeigneteren Standtort: eine Fläche von 1,5 Hektar zwischen Krankenhaus und Elisabethsiedlung im Gemeindegebiet Vahrn.
Hier soll nun die übergemeindliche Struktur mit 84 Wohn- und Pflegeplätze sowie 36 Plätze für betreutes Wohnen aufgeteilt auf 7 Wohneinheiten mit Platz für einem Reha-Zentrum, eine Bibliothek, eine Cafeteria, ein Friseursalon, ein Kindergarten und weitere Funktionsräume entstehen.
„Mit der Unterzeichnung des Raumordnungsvertrages steht dem Bau des langersehnten Seniorenzentrums nichts mehr im Wege“ freute sich Bürgermeister Peter Brunner.
Die Bauträger ,sprich die Gemeinden Brixen, Vahrn und Lüsen erhalten somit von den Privatparteien (Priesterseminar, Vinzentinum und Klarissenkloster St. Elisabeth) eine Fläche von insgesamt 14.110 m² wofür im Gegenzug eine Fläche von 5.776 m² in der Zone Landwirt als Wohnbauzone mit Verpflichtung der Konventionierung übergeben wird. Mit einer Baumassendichte von 2,1 m³/m² werden hier 40 Wohneinheiten entstehen sowie ein Kinderspielplatz (1.126m²), sowie ca. 500 m³ für ein Geschäft/Dienstleistungsbetrieb-Bar.
„Uns allen ist es enorm wichtig, dass das gemeinsame Projekt Seniorenzentrum Elisabethsiedlung zügig vorangetrieben wird. Ein Meilenstein dazu ist die Sicherung und der Erwerb des dafür vorgesehenen Grundstückes.“ so Bürgermeister von Vahrn Andreas Schatzer.
Nun gilt es, das aus dem europaweit ausgeschriebenen Wettbewerb und im Juli genehmigten Vorprojekt, so rasch wie möglich umzusetzen. „Wir hoffen, dass die Bauarbeiten im kommenden Jahr beginnen können und das Seniorenzentrum 2023 seiner Bestimmung übergeben“ so die zuständige Stadträtin Paula Bacher.