Das Werk zeigt einen in Ruhe und Gedanken vertieften Kopf. Der Blick der Augen ist nach oben gerichtet und suggeriert trotz geschlossener Augenlieder Wachsamkeit.
Markus Gassers bevorzugtes Motiv ist der Mensch und seine Formen, im Besonderen der Kopf. Gassers Gesichter sind eine Symbiose aus der Vergangenheit und der Gegenwart. Die Harmonie im Ausdruck, die Ebenmäßigkeit und die Schönheit der einzelnen Gesichtspartien scheinen Zeugen einer längst vergangenen Zeit. Die Unregelmäßigkeiten an der Oberfläche erinnern an den Gedankenfluss und stellen damit eine Verbindung zwischen Innen und Außen da.