Brixen investiert insgesamt 30.000 € in Jugendprojekte. Mit Unterstützung der Gemeinde organisieren die beiden Jugendorganisationen "Jugendzentrum kass" sowie der "Jugenddienst Brixen" während der Herbst- und Wintermonate unterschiedliche Nachmittagsangebote. Bei den sogenannten „#lifehacks“ geht es darum, den Jugendlichen alltägliche Fertigkeiten zu vermitteln, die in der heutigen Zeit oft zu kurz kommen.
"Dieses Projekt ist eine Investition in die Zukunft. Wir wollen den Jugendlichen die Möglichkeit geben, sich für die Herausforderungen des Alltags noch besser zu rüsten. Egal ob es um die Finanzwelt oder die Politik, Gesundheit oder Kochen geht. Mit diesen Angeboten werden interessante Themen vermittelt, die beim Erwachsenwerden vielleicht etwas zu kurz kommen, aber trotzdem oft gebraucht werden", so der zuständige Stadtrat für Jugend Peter Natter.
Um das breite Angebot zu realisieren, wird mit verschiedenen Institutionen, Expertinnen und Experten und auch Vereinen im Brixner Raum zusammengearbeitet. Die Palette der Themen ist breit: Neben Fitness- und Sportprojekten werden Workshops zu den Themen Finanzen, politische Bildung, Rhetorik und Selbstpräsentation sowie Jugendkultur angeboten. Es gibt Kochkurse mit nachhaltigen Produkten, einfacher Zubereitung und kostengünstigen Gerichten. Die Workshops werden teils zentral ausgetragen, aber finden ebenso in den Fraktionen statt. "Dadurch kommen Jugendliche zusammen, um mit Gleichaltrigen ihre Interessen zu teilen. Ebenso aber soll auch die Jugendarbeit vor Ort gestärkt und gefördert werden."
Ein besonderer Schwerpunkt ist ein geplantes Fotoprojekt, bei dem Jugendliche mit einem professionellen Fotografen Alltagssituationen porträtieren. In diesen Situationen werden die positiven Seiten des Jungseins für Gesellschaft, Kultur und das Gemeinwohl aufgezeigt.
Die Teilnahme an den Projekten ist durch die finanzielle Unterstützung der Gemeinde Brixen und des Staats für alle Teilnehmenden kostenlos. Die Träger der Aktion versuchen, das Angebot weiter auszubauen und an die Zielgruppe anzupassen. Jugendliche sind gleichzeitig eingeladen, sich mit ihren Ideen an die beiden Vereine sowie an die Gemeinde Brixen zu wenden. Infos dazu sind über die Social Media Kanäle der Vereine und deren Newsletter erhältlich.
Im Foto: Stadtrat Peter Natter, die Mitarbeiterin und Mitarbeiter der Jugendvereine Julian Stuefer, Zandalee Iaculli, Patrick Faller, Noah Pliger und Hermann Popodi von der Gemeinde Brixen