Ausstellung "Beton im Gehirn und andere Geschichten" in der Stadtgalerie Brixen eröffnet
Unter dem Titel "Beton im Gehirn und andere Geschichten" eröffnete die Stadtgalerie Brixen am vergangenen Freitag (19.04.2024) ihre Ausstellung im Rahmen des Water Light Festivals mit Werken des in Brixen geborenen Künstlers Fabian Feichter.
Vizebürgermeister Ferdinando Stablum und die neue Kulturstadträtin Bettina Kerer bedankten sich in ihren Eröffnungsreden bei der Kuratorin der Stadtgalerie, Linnea Streit, sowie dem Südtiroler Künstlerbund für die gute Zusammenarbeit.
Bei seiner künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Thema Wasser, lässt Feichter den Besucher durch einen Teppich aus Nebel in eine geheimnisvolle Atmosphäre eintauchen. Beim Gang durch die Galerie werden hohe Türme sichtbar, die durch die Nebeldecke ragen und aus verschiedenen Materialien gegossene Skulpturen offenbaren. Doch gerade, wenn die Besucher glauben, Vertrautes zu erkennen, taucht die nächste Wolke aus grau-weißen Wassertröpfchen auf und lässt alles erneut im Unklaren verschwinden – wie eine flüchtige Erinnerung.
"Beton im Gehirn und andere Geschichten" präsentiert nicht nur die Werke des gebürtigen Brixners, sondern beinhaltet auch eine Videoarbeit der Künstlerin Youlee Ku mit Sound von Feichter.
„Fabian Feichter, der nicht nur ein bemerkenswerter Installations- und Performancekünstler ist, sondern auch Musiker, ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie vielfältig und faszinierend die Welt der Kunst sein kann“, betonte die Kulturstadträtin Kerer bei ihrer ersten Ausstellungseröffnung in der Stadtgalerie.
Die Ausstellung "Beton im Gehirn und andere Geschichten" ist vom 20. April bis zum 8. Juni 2024 in der StadtGalerie Brixen (Di – Fr 16 – 19 Uhr, Sa 10 – 13 Uhr; Zusätzliche Öffnungszeiten während des Water Light Festivals: tgl. 21 – 23 Uhr)
zu erleben.
Fotos von Leonhard Angerer: v.l.n.r.: Künstlerin Youlee Ku, Künstler Fabian Feichter, Kuratorin Linnea Streit, Präsident des Künstlerbundes Alexander Zoeggeler, Kultustadträtin Bettina Kerer, Vizebürgermeister Ferdinando Stablum